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„Tourismus kann durch Corona schaden nehmen“ – PM 20 Rapp zu Unterstützungsmöglichkeiten für die Tourismusbranche

Die Tourismusbranche kämpft mit den Auswirkungen der Corona-Epidemie und rechnet mit erheblichen Einbußen und Einschränkungen. Erste spürbare Auswirkungen gibt es bereits: Messen und Großveranstaltungen werden abgesagt, weniger Gäste kommen ins Land. Viele Menschen überlegen aktuell, ob sie ihre Reise absagen. Bei einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga gaben rund drei Viertel der befragten Unternehmen an, bereits Umsatzrückgänge zu verzeichnen.
„Zwar wird derzeit häufig noch versucht, Tagungen, Kongresse und andere Veranstaltungen auf spätere Termine zu verschieben. Allerdings klappt dies nicht immer“, so Rapp. „Auch wenn sich die Ausfälle und Stornierungen durch den Coronavirus für die Tourismusbranche derzeit noch nicht genau beziffern lassen, spüren Gastronomie und Hotellerie bereits, dass sich die Gästeströme verändern", sagte Rapp.
„Die Landesregierung ist jetzt gefordert, sämtliche Möglichkeiten der Unterstützung der Branche eingehend zu prüfen und verstärkt über bereits bestehende Fördermöglichkeiten und Liquiditätshilfen zu informieren. Darüber hinaus könnten zum Beispiel durch eine Stundung des Vorwegsteuerabzugs Liquidität in den Betrieben verbleiben und Fördermittel könnten schneller als geplant ausgezahlt werden“, betonte Rapp.
„Die Tourismusbranche ist ein überaus bedeutender Wirtschaftszweig für unser Land. Durch die Corona-Epidemie besteht die Gefahr, dass sie erheblichen Schaden nimmt. Hier müssen wir aktiv gegensteuern“, forderte Rapp. „Was mir vor allem Sorge macht ist die wachsende Verunsicherung bei den Gästen. Das schlägt sich auch auf Reisebuchungen für das gesamte Jahr nieder“, so Rapp weiter.
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