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Wasserrettung – ein wichtiger Bestandteil des Bevölkerungsschutzes

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist die weltweit größte Organisation der Wasserrettung. Neben dem Wasserrettungsdienst und der Aufklärung über Wassergefahren ist die DLRG insbesondere auch engagiert und motiviert in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung aktiv. 
„Mit einem unglaublichen Pensum an Stunden, welches die Ehrenamtlichen der DLRG jedes Jahr ableisten, sorgen die Mitglieder der DLRG dafür, dass Menschen vor dem Ertrinken gerettet werden“, so der Arbeitskreisvorsitzende Thomas Blenke MdL und ergänzt: „Für die wichtige Arbeit danken wir allen DLRGlern von ganzem Herzen.“
Die Mitwirkung im Katastrophenschutz ist bei der DLRG fest in der Satzung verankert. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich die Ansprüche an die Qualität der Wasserrettung deutlich erhöht. Die Boote der Wasserrettung entsprechen diesen Anforderungen zum Teil nicht mehr und bedürfen zeitgemäßer schiffstechnischer Ausstattung, wie beispielsweise Radar, Echolot und Kartensystemen. Erforderlich sind auch Funksysteme um mit Polizei, Fähren und anderen Rettungsschiffen zu kommunizieren. Gerade am Bodensee wird das 3-Säulen-Modell von Wasserpolizei, Ölwehr und DLRG gelebt, wie der Präsident des DLRG Landesverbandes Württemberg e. V. Herr Armin Flohr ausführte. Für die Einstellung der erforderlichen Mittel im Haushalt 2022 zur Beschaffung eines zeitgemäßen Motorrettungsbootes inklusive der rettungsdienstlichen Ausstattung für die DLRG dankte Herr Flohr ausdrücklich. Die Sitzungsteilnehmer waren sich einig, dass diese Stärkung des Rettungsdienstes der Einstieg in die Erneuerung der Flotte der DLRG am Bodensee ist mit dem Ziel einer sukzessiven Weiterführung in den kommenden Haushaltsjahren. Die Rettung der Patienten beginnt nicht erst an Land, sondern auf dem Wasser bei Wind und Wellengang, stets mit dem Willen eines bestmöglichen Patientenschutzes. Im Austausch mit Herrn Präsidenten Flohr über die Ausstattung und Bedürfnisse der Wasserrettung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen erklärte dieser, dass sich das Ende der vergangenen Legislaturperiode verabschiedete Helfergesetz und die Ausrufung der außergewöhnlichen Einsatzlage „in der Praxis sehr, sehr bewährt“ habe.
Abschließend erklärte der Innenexperte Blenke MdL: „Die Arbeit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft ist eine wichtige Säule im ehrenamtsbasierten Katastrophen- und Bevölkerungsschutz in unserem Land und bedarf, gerade auch von Seitens der Politik, der Unterstützung für eine bestmögliche Hilfeleistung vor Ort – dafür werden wir uns als CDU-Landtagsfraktion auch in Zukunft stark machen.“  
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