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„In der Folge der Absenkung der Gleise bei Rastatt zeigt sich, dass unsere Schieneninfrastruktur auf Kante genäht ist. Neben der Rheintalbahn muss dringend auch die weitere Schieneninfrastruktur im Land ertüchtigt werden, um bei unvorhergesehenen Ereignissen reagieren zu können. Insbesondere der im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans enthaltene Ausbau der Gäubahn muss so schnell wie möglich umgesetzt werden. Hier darf es keine weiteren Verzögerungen geben.
Die Deutsche Bahn ist nun gefordert, schnell Klarheit über die nächsten Schritte zu schaffen. Dies gilt zunächst für die geplanten Umleitungsstrecken für den Güterverkehr, der Auswirkungen auf die Anwohner der Strecken und den Nahverkehr haben wird. Diese müssen so gering wie möglich gehalten werden. Ziel muss es sein, bis spätestens zum Ende der Sommerferien den Regelbetrieb wieder aufzunehmen. Im nächsten Schritt muss geklärt werden, wie es mit dem Rastatter Tunnel und insgesamt dem Ausbau der Rheintalbahn weiter gehen wird.“